Der Customer-Flow wird aus dem „User-Flow“ abgeleitet, welcher die Reise eines Users mit dem Produkt oder hin zum Produkt beschreibt. Im Web besteht der User-Flow aus allen präsentierten Frontends und deren User-Interaktionen (Klicks, Mouse-Gesten etc.) bei welchem bestehende Dialoge mit Nachfolge-Dialogen ersetzt werden. Grenzen wir das Betätigungsfeld noch weiter auf den Bereich der Shop-Experience ein, sind alle User potentielle Kunden, so dass von einem Customer-Flow gesprochen werden kann.
Continue reading „Customer-Flow“Knowledge Base
die Welt der Produktkonfiguratoren
Der Anfrage-Dialog als stiller Held
Oft fristet er bei E-Commerce-Entwicklern ein liebloses Dasein. Er ist oft weniger gut gestylt, hat ein mieses UX und wird gerne versteckt. Mit Liebe wird er – wenn überhaupt – nur versehen, wenn alle anderen Teile des Shops fertig gebaut sind → also erst ganz am Schluss wenn das Budget eigentlich schon leer ist.
Continue reading „Der Anfrage-Dialog als stiller Held“ →Stilmittel der Produktfotografie
Ad-Kompagnen sollen Interesse wecken und die Aufmerksamkeit einfangen. Für Lifestyle-Shots werden Produkte deshalb regelrecht „inszeniert“ mit allen zur Verfügung stehenden visuellen und technischen Stilmitteln. Im folgenden Artikel stellen wir Stilmittel anhand von in Magazinen veröffentlichten Werbekampagnen vor.
Continue reading „Stilmittel der Produktfotografie“ →Angebotskonfigurator
Produkte, sowie sie heute im Maschinenbau-starken Europa angeboten werden, sind im Laufe der Zeit immer komplexer geworden. Der Grund ist die stärkere Nachfrage nach individuellen Anpassungen, ähnlich einer Manufaktur-Einzelanfertigung wie sie im prä-industriellem Zeitalter normal war. Die moderne Antwort der industriellen Herstellung lautet: Angebotskonfiguratoren, mit denen Angebote erstellt, verteilt und verwaltet werden können.
Continue reading „Angebotskonfigurator“ →Angebotskonfigurator für Lamellendächer
Wir erklären hier den Einsatz eines Angebotskonfigurators am Beispiel des Konfigurators für Lamellendächer. Die damit verkauften Produkte sind im Hochpreis-Segment angesiedelt (im Vergleich zu anderen Anbietern kann das Angebot dennoch als überaus wettbewerbsfähig eingeschätzt werden).
Ein häufig beobachtetes Verhalten beim Kauf von hochpreisigen Gütern über den Distanzhandel ist die etwas größere Unsicherheit im Kaufprozess. Der Kunde kann die Ware weder anfassen noch inspizieren und hat naturgemäß auch eine größere Hemmung ein hochpreisiges Produkt mit einem Klick in den Warenkorb zu legen und direkt zu bestellen.
Der Angebotskonfigurator, der im AIDA-Prozess zwischen „Interest“ und „Desire“ verortet ist, kommt hier mit seiner niederschwelligen Kontaktaufnahme ins Spiel. Er übernimmt die Vermittlerrolle zwischen Kunde und Verkäufer und kann für beide eine Win-Win-Situation herbeiführen:
Vorteile für den Endkunden
- Unverbindliche Interessenbekundung ohne direkt einen Kaufvertrag abzuschließen
- Abspeicherung / Reservierung von genau der gewünschten Produktvariante
- individuelles Stellen von Fragen mit klarem Bezug zur ausgewählten Produktvariante
Vorteile für den Verkäufer / Händler
- Erkennen von Kundeninteressen schon vor dem Kaufabschluss
- Erfassen von Kontaktdaten (Lead-generierung)
- Beginn der Kommunikation mit der Bestätigungs-Email inkl. Verkaufsförderung
Damit obige Vorteile realisiert werden können, wird ein leicht auszufüllendes Anfrage-Fomular benötigt, welches die wichtigsten gewünschten Produkteigenschaften visuell kurz und knapp zusammenfasst und die Eingabe der Kontaktdaten ermöglicht (siehe Abb. 1). Die auszufüllenden Dialog-Felder sind bewusst schlank gehalten, um nur die wichtigsten Daten (Email, Telefon, Vor- und Nachname) zu erfassen. Zusätzlich wird ein Nachrichten-Freitext-Feld bereitgestellt, mit dem der Kunde eventuelle Änderungen am Produkt oder zusätzliche individuelle Wünsche ausdrücken kann.
Das wars schon: mit „Anfrage stellen“ wird nun eine archivierbare Email an Kunde und Verkäufer verschickt, welche die Produkteigenschaften, sowie die Kontaktdaten dokumentiert. Der Verkäufer kann nun die Kommunkation mit dem Kunden bestens informiert weiterführen.
relevante Links
Shot-Fotografie
Die Darstellung von Produkten ist eine zwingende Notwendigkeit im E-Commerce (siehe auch unser Whitepaper zu Visual Commerce). In diesem Post stellen wir unterschiedliche Varianten der Produktfotografie, den sogenannten Shots, vor.
Continue reading „Shot-Fotografie“ →Beratung
Wenn Du schnell gehen willst, geh alleine, wenn Du weit kommen willst, geh gemeinsam.
Afrikanisches Sprichwort
Unser Versprechen: Wir unterstützen Sie, damit Ihre Produktideen Ozeane überqueren!
Continue reading „Beratung“ →Virtuelle Produktfotografie
Wir schauen hinter die Kulissen der virtuellen Produktfotografie. Virtuell deshalb, weil alle Produktbilder aus 3D-Modellen und Photonen-Simulationen gerendert werden, anstatt das Produkt mit dem Fotoapparat abzulichten. Die sich hieraus ergebenden Vorteile beschreiben wir anhand von 16 Abbildungen.
Continue reading „Virtuelle Produktfotografie“ →Margins & Paddings
Lage und Menge des Weißraums werden über Margins & Paddings gesteurt.
Continue reading „Margins & Paddings“ →Farben
Das Google Mateiral Design definiert einen Farbkatalog und klassifiziert Helligkeitsstufen, damit Hintergrundfarben (auch Primärfarbe genannt) mit Vordergrundfarben (auch Akzentfarbe genannt) nahezu beliebig kombiniert werden können. Primärfarben werden mit einer mittleren Helligkeit angelegt (Stufe 500), während Akzentfarben stark gesättigt und hell sind (Stufe A100 bis A300).
Continue reading „Farben“ →