Produktkonfigurator im Shop-Einsatz
0621 586 799 21
Produktkonfigurator im Shop-Einsatz MENU   ≡ ╳
  • Leistungsangebot
    • Produktkonfigurator
    • Angebotskonfigurator
    • Produktvisualisierung
    • Visuelle Konfiguration
    • Vertrieb & Angebot
    • Verwalten & Organisieren
    • Preisberechnung & Checkout
  • Services
    • Beratung
    • Entwurf
    • Finanzierung
    • Werkschau
    • Referenzen
  • Learning
    • Getting Started
    • Nutzen von Produktkonfiguratoren
    • Arten von Produktkonfiguratoren
    • Mass Customization
  • Design
    • Design Prinzipien
    • Frontend-Design
    • UX-Design
    • User Feedback messen
  • Programmierung
    • Implementierung
    • Prototyping
    • Shop-Produktkonfigurator
    • Ablauf
Skip to content

Checkout

By Tobias GüntherBestellen20. Januar 202025. September 2022

Der Checkout schließt den Konfigurationsprozess durch Annahme des Angebots und Übermittlung der Zahlungsinformation ab. Bei vielen Webshops wurde der Checkout, der eigentlich smooth, schnell und unproblematisch sein soll, mit immer mehr Aufgaben überfrachtet. Abhängig von der Aufgabe des Produktkonfigurators stelle ich zwei Checkout-Typen vor.

  1. Produktonfigurator.shop »
  2. Shop-Produktkonfigurator »
  3. Verkaufen »
  4. Bestellen »
  5. Checkout »

Ein Ladengeschäft läßt Besucher im Laden frei herumlaufen. Kunden können Produkte anschauen, diese manchmal regelrecht inspizieren und Hinweise zu den Produkten durchlesen. Kurz vor Verlassen des Ladens wartet dann aber definitiv die Kasse. Alle Kunden wissen bereits beim Betreten des Laden, dass spätestens dort die Entscheidung für oder gegen den Kauf eines Produktes fallen muss und dass im Falle eines Kauf die Bezahlung des Produkts genauso fällig ist. Nach dem gleichen Konzept funktioniert auch ein Online-Shop. Auch bei diesem erfolgt kurz vor dem Verlassen die Transaktion, in der das Besitzrecht eines Produkt an den Käufer übergeht, im Tausch mit dessen Liquidität. Der sogenannte Checkout ist bei Shopbetreibern ein ständiges Aktivitätsfeld. Verständlich, da ohne Checkout kein Umsatz rein kommt. Aber auch an der Optimierung des Checkouts wird lange gefeilt, denn es gibt viele Hürden (organisatorische, rechtliche und technische), die einen potentiellen Käufer vom Kauf letztendlich doch noch Abstand nehmen lassen.

Konfigurator als Builder-Customizer

Ein Produktkonfigurator, der als Builder-Customizer eingesetzt wird, verfügt über eine kleinteilige Parameterauswahl mit vielen Parameterausprägungen, die vom User in einem längeren Prozess (teilweise mit Unterbrechungen) ausgewählt werden. Der Nutzer hat am Ende der Konfiguration sehr viel Zeit investiert und wird einen aufgepumpten Checkout-Prozess (sollte es nicht zu übertrieben sein) auch noch überstehen. Hier können dann die Standard-Checkout-Abfragen im „normalen“ Maß erfolgen, um dem Kunden nicht nur als „Website-User“ zu gewinnen (Registrierung mit Account+PW wird abgefragt), sondern ihn auch einwilligen zu lassen, spätere Marketingbespielungen zu akzeptieren (Opt-In muss hierfür explizit eingefordert werden). Die Angabe verschiedener Liefer- und Bezahloptionen runden dann den Checkout-Prozess ab, der sich schon fast wie ein eigener Konfigurator anfühlt.

Konfigurator als Attractor-Explorer

Ist der Konfigurator im Attract-Explore-Einsatz, soll aber trotzdem das konfigurierte Produkt sofort kaufbar sein (d.h. ohne Verlinkung zum Builder-Customizer-Konfigurator und dessen umfänglichen Checkout), rate ich zu einem sehr einfachen Checkout, auch bekannt als One-Click Single-Page-Checkout. Der kürzeste außerhalb von Plattformen, wie Amazon mir bekannte Checkout läuft über die von Paypal bereitgestellte Dienste und besteht aus folgenden Schritten:

  1. Anzeige der bestellten Produkte mit Produktbild (Thumbnail), Produktname und Preis sowie zwingend rechtlich notwendigen Links zu Belehrungen (Widerspruch etc.)
  2. Druck auf Button „kostenpflichtig bestellen“
  3. Über die Paypal-Dienste werden die Bezahlvarianten eingeblendet (hier noch ohne Eingabefelder, nur als Button)
    1. Paypal-Bezahlabwicklung
    2. SEPA-Lastschrift
    3. Giro-Pay
    4. Sofort-Bezahlug
    5. Debit- oder Kreditkarte
  4. Erst nach Auswahl einer Bezahlvariante (z.B. die Standard Paypal-Abwicklung) gibt der User sein Paypal-Passwort ein und genehmigt die Zahlung
  5. über einen Danke-Bildschirm wird über den abgeschlossenen Kauf informiert, eine eMail geht zeitgleich an den Kunden raus, eine SMS an den Verkäufer, das bestellte Produkt wird erzeugt und zugeschickt.

Vielleicht haben Sie es bemerkt: nirgendwo wurde Versand-Adresse oder eMail-Adresse abgefragt. Diese Infos bekommt der Händler während und nach dem Kaufabschluss von Paypal maschinell übergeben, muss diese also nicht selbst im Checkout abfragen. Hierdurch verkürzt sich der Checkout auf 1/10 der normalen Länge. Mischformen sind auch denkbar, z.B. kann die Checkbox zum Zusenden weiterer Infos auch hier angeboten werden, um sich rechtlich die Zusendung von Marketinginformationen genehmigen zu lassen.

Funktionale & rechtliche Inhalte

Um sich zu vergewissern, das richtige Produkt zu erstehen, werden alle Produkte des Warenkorbs und deren relevanteste Merkmale beim Checkout übersichtlich aufgezählt. In frühen Phasen des Checkouts werden auch gerne mal Verbauchs-Artikel und Produktbundles als so genanntes Up- und Cross-Selling angeboten. Wenn nicht schon geschehen müssen spätestens hier auch die Kontakt- und Lieferdaten des Kunden aufgenommen werden. Gerne lässt sich der Shopbetreiber durch Acknowledgements bestätigen, dass frei wählbare Produkteigenschaften wirklich so gewünscht sind. Acknowledgements werden auch eingeholt für das Akzeptieren der AGB (allgemeine Geschäftsbedingungen) und der Datenschutzerklärung. Alle Kosten u.a. auch für die Lieferung müssen hier erneut klar wahrnehmbar abgebildet werden. Gesetzlich geregelt ist auch das Widerrufsrechts, auf das hingewiesen werden muss (14-tägige Rückgabe ohne Angabe von Gründen).

Die Transaktion

Der Bezahlvorgang wird durch im Shopsystem bereitstehende Zahlungskanäle / Anbieter umgesetzt. Generell gilt: je mehr desto besser, da Kunden unterschiedliche Präferenzen haben. Am beliebtesten beim Kunden ist der Kauf auf Rechnung, der aber für den Shopbetreiber mit dem größten Risiko verbunden ist und deshalb oft nur für Bestandskunden bzw. ab bestimmten Umsatzschwellen angeboten wird. Eine Spielart ist der Kauf auf Raten, der entweder mit oder ohne Anzahlung in Erscheinung tritt und besonders bei hochpreisigen Produkten den Kaufabschluss selbst bei kleinem Geldbeutel ermöglicht.

Service für das Produkt und am Kunden

Ist die Transaktion abgeschlossen werden dem Kunden auf einer Dankesseite gerne Bedienungs- Aufbau oder andere Service-Hinweise bereitgestellt. Im dem Kunden alle Ängste (ich habe bezahlt, aber die Ware noch nicht) sofort im Keim zu ersticken, kann oft der Produktionsprozesses eingesehen oder der Lieferweg verfolgt werden. Kontaktformulare und Service-Telefonnummern sind in diesem Schritt selbstverständlich.

One-Click Checkout

In vielen Shop-Systemen versucht man den Checkout-Prozess soweit zu verschlanken, bis nur noch 1 Klick übrigbleibt. Die ist dann möglich, wenn der Kunde mit allen Lieferdetails bekannt ist, das Produkt eher zu den schnelldrehenden gehört (hohes Verkaufsvolumen und Wiederkaufhäufigkeit) und das Produkt nicht erklärungs- oder aufklärungsbedürftig ist. In dieser Hinsicht hatte Amazon mit dem Dash-Button die technisch durchdachteste Lösung entwickelt, die allerdings aus rechtlichen Gründen in Deutschland 2019 eingestellt werden musste.

Tagged: Amazon, Bezahloption, Builder, Checkout, Customizer, eMail, kleinteilig, kostenpflichtig bestellen, Kreditkarte, One-Click, One-Page-Layout, Opt-In, Passwort, Paypal, Produktbild, Registrierung, SEPA, SMS, Thumbnail, Versand-Adresse, Widerspruch, Zahlungsinformation

SERVICES

  • Beratung
  • Finanzierung
  • Entwurf
  • Prototyping
  • Implementierung
  • Werkschau
  • Referenzen

TOPICS

AIDA AIDA-Modell Alleinstellungsmerkmal Amazon Angebot Builder Corporate Design CRM Customizer design E-Commerce emotionale Ansprache Emotionalität Empfehlungen Endgerät Foto Frontend GUI Icon Informieren Kaufabschluss Kombinationsregel Kosten Layout Lead Lean back Logo Maßanfertigung Navigation One-Page-Layout Ordnung PDF Preiskampf Produktbild Produktdarstellung Produktdetail Produktvariante Schatten Slider soziale Netzwerke Tab Usability Variantenmanagement Verkaufen Vertrieb

LEISTUNGSANGEBOT

  • Produktkonfigurator
  • Visuelle Konfiguratoren
  • Produktvisualisierung
  • Angebotskonfigurator
  • CPQ configure price quote
  • Variantenmanagement
  • Vertriebskonfigurator
  • Checkout

LEARNING

  • Mass Customization
  • Nutzen von Produktkonfiguratoren
  • Arten von Produktkonfiguratoren
  • User Feedback messen
  • Getting started

KONTAKT

Kundenberater & Geschäftsführer
Dr. Tobias Günther

tobias.guenther@elaspix.de
0621 586 799 21

Copyright © ELASPIX 2023 IMPRESSUM DATENSCHUTZ
Diese Webseite nutzt Cookies. Sie können die Cookies hier deaktivieren. Cookie settingsACCEPT
Privacy & Cookies Policy

Privacy Overview

Wir nutzen Cookies von Dritten, namentlich von Google Analytics um Informationen zu sammeln, welche unserer Themenseiten betrachtet werden. Hierdurch wird uns ermöglicht das Informationsangebot sinnvoll auszubauen. Sind Sie nicht einverstanden, müssen wir sie leider bitten, diese Webseite nicht zu nutzen. Weitere Informationen und die Kontaktadresse des Datenschutzbeauftragten finden Sie auf der Datenschutz-Seite.
Necessary
immer aktiv
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Non-necessary
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN