Oft fristet er bei E-Commerce-Entwicklern ein liebloses Dasein. Er ist oft weniger gut gestylt, hat ein mieses UX und wird gerne versteckt. Mit Liebe wird er – wenn überhaupt – nur versehen, wenn alle anderen Teile des Shops fertig gebaut sind → also erst ganz am Schluss wenn das Budget eigentlich schon leer ist.
Die Wohltaten des Anfrage-Dialogs
Der Anfragedialog ist der stille Held im Verkaufsprozess. KäuferInnen gegenüber ist seine sehr geringe Hürde eine Wohltat. Alle Produkt- und Kaufeinstellungen werden in Verbindung mit einer zünftigen Email sogar verschick- und teilbar konserviert. Wird dann noch ein Freitextfeld geboten, lebt der Anfrage-Dialog richtig auf, denn hier können kundenspezifische Nachfragen zu genau dem konfiguriertem Produkt gestellt werden – mehr Service gibt es nur im persönlichen Direktkontakt.
Beliebt ist die Nutzung bei ErstkäuferInnen, also jenen Usern, die den Händler / Verkäufer noch nicht kennen bzw. das Produkt zum ersten Mal ordern, oder wenn der Kaufpreis die „ich-gehe-das-Risiko-ein-wird-schon-alles-gut-gehn-Schwelle“ überschreitet.
Vertrauen aufbauen & überzeugen
Und man kann sich freuen: In die Inbox gelangt eine schön mit den Insignien des Verkäufers gestaltete Email, welche alle Produktdetails enthält. Ist diese gut gemacht und sind auch Hinweise zum „nach-dem-Kauf-Service vorhanden“ wird sogar richtig Boden gut gemacht und Vertrauen bei der KäuferIn gewonnen.
Die Anfrage-Email kann dann auch direkt vom Händler / VerkäuferIn beantwortet werden und alle Parteien können mit einem Klick auf den enthaltenen Konfigurator-Link das zusammengestellte Produkt im Konfigurator wiederauferstehen lassen.
Machen Sie sich ein vollständiges Bild:
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